Tja, so ist es halt im Leben –
wer möchte schon gerne
über sich selbst Auskunft geben ?
Weil hier sonst nix stehen würde,
hab´ ich das mal übernommen!
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Es gibt Menschen,
die identifizieren sich
mit den unterschiedlichsten Dingen.
Es gibt aber auch Menschen,
die identifizieren sich mit überhaupt nichts!
(schade eigentlich)
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Christine gehört zu der Sorte Mensch,
die ich als Erstes erwähnt habe.
Ihre große Liebe gilt der Rose!
Wer Christine gut kennt,
und das muss ich vorweg schicken,
sind nur die allerwenigsten,
der wird in ihrem Äußerem
und vor allem in ihrem Wesen,
eine Rose wiedererkennen.
Zart, anmutig, duftend, wunderschön
und wenn es sein muss sogar mit Dornen.
„Die Rosenkönigin“
war schon seit geraumer Zeit
als Wunschtraum in ihren Gedanken gefestigt.
Doch leider konnte sie sich in dieser
„Traumrolle“ nicht annehmen,
da ihr Selbstwertgefühl durch tiefe Verletzungen
fast ausgeblendet war.
Ein unerschöpfliches Potential an Kreativität
und eine unermessliche Liebe zur Rose
schlummerten jedoch in ihr.
So kam es, dass an einem wunderschönen
Frühlingstag im Jahr 2006 eine liebe Freundin
ein neues Auto kaufte.
Wir alle freuten uns mit ihr,
und beschlossen spontan den neuen Wagen
mit einem Gläschen Champagner „einzuweihen“.
In diese freudige Runde gestellte sich bald
ein weiterer Gratulant, nämlich der „Ehemann“
der Flitzerbesitzerin.
Nachdem er seine Freude über den neuen
fahrbaren Untersatz angebracht hatte,
und einige lustige Bemerkungen machte,
lenkte er in ein aussagekräftiges Gespräch.
Im Verlauf fragte er Christine,
was sie eigentlich zukünftig machen wolle,
und was sie gut könne.
Sie konnte aber nicht antworten,
und so fragte er mich, wie ich Christine sehe.
Mit einer Aufzählung ihrer Eigenschaften
( Kreativität und eine Hand für alles Schöne )
antwortete ich,
und alle anderen stimmten mir zu.
Somit war der Grundstein ihrer Zukunft gelegt!
Von nun an war sie nicht mehr wiederzuerkennen.
In kürzester Zeit stellte sie ein Konzept auf die Beine,
in dem all ihre Ideen,
ihre Wünsche und all ihre Kontakte
zusammenwirkten.
Der Laden in der Gillitzerstraße fiel ihr
im vorbeigehen auf, er war aber vermietet.
„Das ist mein Laden“, waren ihre Worte.
Ohne großen Aufwand brachte sie
„ihre“ Sache auf den Punkt.
Kurz darauf war der Eröffnungszeitpunkt geplant,
der Mietvertrag unterschrieben
und die Ware geordert.
Nur der endgültige Name
war noch nicht gefunden – von Rosenliebe,
Rosenladen usw. war alles in den Gedanken,
aber leider noch nicht klar!
Unsere beste Freundin Gerlinde hatte,
wie immer,
total spontan und genial,
den richtigen Namen,
einfach so aus dem Ärmel geschleudert.
„Die Rosenkönigin“
In Meditation sah Christine
sogar schon ihr Ladenschild,
also folgte sie der Eingabe und beauftragte
einen Kunstmaler mit dem Schild.
Das Herrichten und Einrichten
des Ladens ging schnell von der Hand,
und somit konnte sie in ihre Traumrolle eintauchen!
Mich freut es Tag für Tag wieder aufs Neue,
wenn ich im Laden vorbeikomme, und sehe,
wie sie strahlend ihre Kunden begeistert.
Klingt fast so wie ein Märchen, ... ist aber keines,
... nur die Geschichte eines Menschen,
der es geschafft hat,
sein Ziel zu erkennen und zu erreichen!
***
MH
Persönlicher Assistent der Rosenkönigin
im Februar 2007